Fibromyalgie und Berührungen

Berührung mit Folgen

Heute beim Friedensgruß in der Kirche: Statt Händeschütteln lege ich wie immer meine Hand aufs Herz und verbeuge mich leicht – ein stilles Zeichen des Respekts. Als ich mich zur anderen Seite wende, streckt mir eine Frau, die mir schon beim Hereinkommen sehr sympathisch war, freundlich die Hand entgegen.

Aus Höflichkeit will ich sie nicht brüskieren – also erwidere ich den Händedruck. Doch er ist kräftig, viel zu kräftig. Ich kann einen Schmerzenslaut kaum unterdrücken.

Viele von uns mit Fibromyalgie kennen das: Was für andere eine nette Geste ist – Händeschütteln, Umarmungen, leichte Berührungen – kann für uns schmerzhaft sein. Unsere Haut und Muskeln reagieren überempfindlich, selbst sanfte Berührungen können wie Nadelstiche wirken.

Manchmal sehne ich fast die Zeit der Distanzregeln aus der Coronazeit zurück – nicht aus Angst, sondern wegen der Rücksicht, die damals selbstverständlich war.

Bitte versteht: Wenn wir körperliche Nähe meiden, ist das keine Ablehnung. Es ist Selbstschutz.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich Betroffene einfühlsam und auf Augenhöhe – mit echtem Verständnis aus eigener Erfahrung.

Hausbesuche sind möglich.
www.corneliabloss.de
Telefon: 0174 7277670
E-Mail: cornelia.bloss@t-online.de

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