Fibromyalgie und Depression
Warum wird bei Fibromyalgie-Betroffenen so häufig eine Depression diagnostiziert?
Viele Symptome der Fibromyalgie ähneln denen einer Depression. Das führt häufig dazu, dass Betroffene vorschnell mit einer depressiven Störung diagnostiziert werden – obwohl die Ursache woanders liegt.
Wenn ich meinem Arzt zum Beispiel sage, dass ich morgens nur schwer in die Gänge komme, sieht er darin schnell ein „Morgentief“ – ein typisches Anzeichen für eine Depression. Berichte ich davon, dass ich häufig Verabredungen absage oder mich in größeren Gruppen unwohl fühle (was zur Hochsensibilität im Rahmen der Fibromyalgie gehört), wird daraus schnell „sozialer Rückzug“ – ein weiteres Depressionssymptom aus ärztlicher Sicht.
Natürlich kann man zusätzlich zur Fibromyalgie auch eine Depression entwickeln – genauso wie man zusätzlich Rheuma, Bluthochdruck oder andere Erkrankungen haben kann. Mir geht es jedoch darum, aufzuzeigen, warum die Diagnose „Depression“ bei Fibromyalgie häufig vorschnell gestellt wird: Weil sich viele Symptome überschneiden.
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Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich Betroffene einfühlsam und auf Augenhöhe – mit echtem Verständnis aus eigener Erfahrung.
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