Chronische Schmerzerkrankung

Fibromyalgie und Ärzte

Fibromyalgie und Ärzte – ein spezielles Kapitel

Wenn ich die vielen Rückmeldungen von Betroffenen lese und höre, zieht sich ein roter Faden durch: Viele Ärzte haben von Fibromyalgie entweder keine Ahnung, tun nichts oder stellen die Diagnose gleich ganz in Frage. Klingt frustrierend? Ist es auch.

Jetzt mal ganz ehrlich: Ich möchte hier keinen Arzt in Schutz nehmen. Aber man muss die Perspektive ein kleines bisschen verstehen. Ärzte haben ja in der Regel die Passion, Menschen zu helfen. Wenn jemand Bluthochdruck hat – zack, Messgerät dran, Werte hoch, Tablette rein, Werte runter. Ein messbares Ergebnis, der Patient zufrieden, der Arzt auch – Win-Win.

Bei Fibromyalgie? Komplett anders. Erstens: nichts messbar. Zweitens: Man müsste sich richtig viel Zeit nehmen, die leider im heutigen Praxisalltag oft schlicht nicht vorhanden ist. Drittens: Am Ende gibt’s aus ärztlicher Sicht nicht viel, was wirklich hilft – außer vielleicht ein Rezept für Krankengymnastik, ein Medikament hier und da, eine Reha-Empfehlung. Für Ärzte ehrlich gesagt ziemlich unbefriedigend. 🤷🏼‍♂️

Und genau da liegt der Unterschied: Während ich beim Beinbruch zwingend auf den Arzt angewiesen bin (bitte niemand den Gips selbst anlegen! 😅), habe ich bei Fibromyalgie zu 80 % selbst in der Hand, wie es mir geht. Durch eine multimodale Therapie, durch Bewegung, Entspannung, Ernährung, kleine und große Tricks im Alltag.

Das ist zwar anstrengend und verlangt Eigenverantwortung – aber ich finde es auch unglaublich ermutigend. Denn: Ich bin nicht ausgeliefert. Ich kann aktiv etwas tun.

Meine Meinung: Ärzte sind in Sachen Fibromyalgie oft keine große Hilfe. Aber wir selbst können es sein – für uns, und auch füreinander, wenn wir uns austauschen und unterstützen.

Wenn ich gehe, dann geht’s mir gut

Wenn ich gehe, dann geht’s mir gut.

Letzte Woche: 114.802 Schritte.
Diese Woche: mit Sicherheit weniger – es sei denn, man kann Schweißperlen auch zählen.

Wir Fibro’s mögen zwar die Wärme…
…aber eher punktuell – zum Beispiel als Wärmflasche auf schmerzenden Stellen, nicht als Ganzkörper-Sauna

Also: Schritte ja, aber bitte ohne Grillfunktion.

Fibromyalgie und Berührungen

Berührung mit Folgen

Heute beim Friedensgruß in der Kirche: Statt Händeschütteln lege ich wie immer meine Hand aufs Herz und verbeuge mich leicht – ein stilles Zeichen des Respekts. Als ich mich zur anderen Seite wende, streckt mir eine Frau, die mir schon beim Hereinkommen sehr sympathisch war, freundlich die Hand entgegen.

Aus Höflichkeit will ich sie nicht brüskieren – also erwidere ich den Händedruck. Doch er ist kräftig, viel zu kräftig. Ich kann einen Schmerzenslaut kaum unterdrücken.

Viele von uns mit Fibromyalgie kennen das: Was für andere eine nette Geste ist – Händeschütteln, Umarmungen, leichte Berührungen – kann für uns schmerzhaft sein. Unsere Haut und Muskeln reagieren überempfindlich, selbst sanfte Berührungen können wie Nadelstiche wirken.

Manchmal sehne ich fast die Zeit der Distanzregeln aus der Coronazeit zurück – nicht aus Angst, sondern wegen der Rücksicht, die damals selbstverständlich war.

Bitte versteht: Wenn wir körperliche Nähe meiden, ist das keine Ablehnung. Es ist Selbstschutz.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich Betroffene einfühlsam und auf Augenhöhe – mit echtem Verständnis aus eigener Erfahrung.

Hausbesuche sind möglich.
www.corneliabloss.de
Telefon: 0174 7277670
E-Mail: cornelia.bloss@t-online.de

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Wenn ich gehe, dann geht’s mir gut

Wenn ich gehe, dann geht’s mir gut

Mit Fibromyalgie ist jeder Tag eine Herausforderung – doch gerade deshalb ist es so wichtig, kleine Momente der Stärke bewusst zu erleben. Ein Spaziergang in der Natur schenkt nicht nur Bewegung, sondern auch Leichtigkeit für die Seele. Zwischen sanften Schritten, dem Rauschen der Blätter und frischer Luft darf ich einfach sein.

Auch wenn der Körper schmerzt, tut es gut, draußen zu sein. Bewegung – so viel wie möglich, Pausen – so oft wie nötig. Denn manchmal beginnt Wohlbefinden genau dort, wo der Weg nach draußen führt.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze und begleite ich Sie in Krisen, bei beruflichen und persönlichen Entscheidungen, bei der Bewältigung chronischer Erkrankungen, wie Fibromyalgie, chronisches Schmerzsyndrom, FatigueSyndrom..
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, rufen Sie mich gerne und unverbindlich an
0174 7277670 oder per mail cornelia.bloss@t-online.de
www.corneliabloss.de
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Fibromyalgie und Depression

Warum wird bei Fibromyalgie-Betroffenen so häufig eine Depression diagnostiziert?

Viele Symptome der Fibromyalgie ähneln denen einer Depression. Das führt häufig dazu, dass Betroffene vorschnell mit einer depressiven Störung diagnostiziert werden – obwohl die Ursache woanders liegt.

Wenn ich meinem Arzt zum Beispiel sage, dass ich morgens nur schwer in die Gänge komme, sieht er darin schnell ein „Morgentief“ – ein typisches Anzeichen für eine Depression. Berichte ich davon, dass ich häufig Verabredungen absage oder mich in größeren Gruppen unwohl fühle (was zur Hochsensibilität im Rahmen der Fibromyalgie gehört), wird daraus schnell „sozialer Rückzug“ – ein weiteres Depressionssymptom aus ärztlicher Sicht.

Natürlich kann man zusätzlich zur Fibromyalgie auch eine Depression entwickeln – genauso wie man zusätzlich Rheuma, Bluthochdruck oder andere Erkrankungen haben kann. Mir geht es jedoch darum, aufzuzeigen, warum die Diagnose „Depression“ bei Fibromyalgie häufig vorschnell gestellt wird: Weil sich viele Symptome überschneiden.

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Fibromyalgie und Triggerpunkte

Fibromyalgie – noch immer viele Mythen rund um die Diagnose!

Viele glauben leider immer noch, dass Triggerpunkte zur Diagnose gehören. Doch das ist längst überholt! Die sogenannten Tender Points wurden bereits vor Jahren aus dem Diagnosekatalog gestrichen.

Wichtig zu wissen:
Fibromyalgie ist weder im Labor noch durch bildgebende Verfahren nachweisbar.
Deshalb erfolgt die Diagnose über das Ausschlussverfahren – andere Erkrankungen müssen also zuerst ausgeschlossen werden.

Das bedeutet auch:
Es sollten idealerweise mehrere Fachärzt*innen hinzugezogen werden – oder direkt eine Schmerz- bzw. Rheumaklinik, die sich mit Fibromyalgie auskennt.

Die Deutsche Schmerzliga hat einen klaren Diagnosekatalog erstellt, der allen Ärzt*innen zur Verfügung steht.
Hier findest du die offiziellen Kriterien:
[Link in Bio oder kopiere diesen Link:]
https://dgs-praxisleitlinien.de/wp-content/uploads/2022/11/DGS-PLF-Fibromyalgie-Teil-1-Diagnostik-V1.1.pdf

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Ich lebe selbst mit Fibromyalgie und weiß, wie sehr diese Erkrankung Körper und Seele fordern kann.

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Vortrag Fibromyalgie

Worüber ich mich freue und dankbar

Gestern in Prüm bei der VHS: Mein Vortrag „Gut leben mit Fibromyalgie“.
Fibromyalgie – eine chronische Schmerzerkrankung, die oft unterschätzt wird und viele Lebensbereiche beeinflusst. Umso wichtiger sind Aufklärung, Austausch und das Wissen, dass man nicht allein ist.

Einmal mehr hat sich gezeigt: Die wahren Expert*innen sind die Betroffenen selbst. Ihre Erfahrungen, Fragen und Perspektiven haben den Abend lebendig und wertvoll gemacht.

Mit 23 Teilnehmer*innen – sowohl Betroffenen als auch Angehörigen – war der Raum erfüllt von Interesse, Offenheit und gegenseitigem Verständnis.
Herzlichen Dank an Hedwig Serwas und Lisa Riedel von der VHS Prüm für die perfekte Organisation und die herzliche Atmosphäre!

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Gehe dann geht’s mir gut

Wenn ich gehe, dann geht’s mir gut

……was mir Kurioses 😳und Außergewöhnliches oder auch Schönes, in all‘ den Jahren begegnet ist, in denen ich zu Fuß 🥾unterwegs bin:

„Schritt für Schritt zur besseren Lebensqualität“

Manchmal fühlt sich der Weg beschwerlich an – jeder Schritt kostet Kraft, jede Stufe scheint steiler. Doch zwischen den Herausforderungen gibt es auch Lichtblicke: die sanfte Brise, die Wärme der Sonne, das leise Rascheln der Blätter. Ein treuer Begleiter wartet geduldig, schaut zurück – als wolle er sagen: „Komm, es lohnt sich!“

Leben mit Fibromyalgie bedeutet, sich immer wieder neu auf den eigenen Weg einzulassen. Nicht jeder Tag ist gleich, nicht jeder Schritt fällt leicht. Doch wer achtsam mit sich umgeht, kleine Pausen erlaubt und sich in Bewegung hält – sei es körperlich oder gedanklich – wird mit neuen Perspektiven belohnt.

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Infos: cornelia.bloss@t-online.de
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Fibromyalgie und Nahrungsergänzungsmittel

Fibromyalgie und Nahrungsergänzungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel können – wie der Name schon sagt – eine sinnvolle Unterstützung sein. Sie ersetzen jedoch nicht die individuelle, lebenslange, multimodale Therapie, die bei Fibromyalgie essenziell ist.

Dazu gehören unter anderem:

Moderate, regelmäßige Bewegung
(z. B. sanfter Ausdauersport )

Manuelle Therapie
(Physiotherapie, Osteopathie, Massagen)

Begleitende Psychotherapie
(z. B. kognitive Verhaltenstherapie zur Schmerzbewältigung)

Entschleunigung & Entspannung
(z. B. Meditation, Atemtechniken, Yoga, autogenes Training)

Ernährungsanpassung (kein Industrierzucker, keine industriell verarbeiteten Lebensmittel, wenig Fleisch)

Akzeptanz der Erkrankung (realistische Erwartungen, Umgang mit Grenzen)

Stressreduzierung & Achtsamkeit (Balance zwischen Aktivität und Ruhephasen)

Ablenkung & sinnvolle Beschäftigung (Hobbys, soziale Kontakte)

Temporäre Medikamentengabe
(nach ärztlicher Abwägung)

Fibromyalgie bedeutet ein 24-Stunden-Management ohne Aussicht auf Feierabend oder Rente – ein täglicher Balanceakt zwischen Belastung und Regeneration. Doch mit der richtigen Strategie kann Lebensqualität erhalten und verbessert werden.

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Fibromyalgie und Dauermüdigkeit

Fibromyalgie und ständige Erschöpfung (Fatigue)

Wusstest du, dass unser Körper rund 75 % seiner Energie dafür aufwendet, uns aufrecht zu halten und durch den Alltag zu bringen? Bei chronischen Erkrankungen wie Fibromyalgie kann dieser Energiebedarf sogar auf 100 % ansteigen. Kein Wunder also, dass wir uns häufig müde, ausgelaugt und kraftlos fühlen.

Was kann helfen?

Regelmäßige Pausen: Gönn dir bewusst kleine Auszeiten – dein Körper wird es dir danken.

Entschleunigung im Alltag: Reduziere Stress, wo immer es möglich ist. Auch kleine Veränderungen können große Wirkung zeigen.

Erholsamer Schlaf: Achte auf eine angenehme Schlafumgebung und feste Schlafroutinen – sie können helfen, deine Energie besser zu bewahren.

Diese Maßnahmen allein lösen das Problem zwar nicht vollständig, aber sie können dir dabei helfen, deine Energiereserven zu schützen und den Alltag ein Stück leichter zu machen.

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